Ghibli Hybrid – der erste elektrifizierte Maserati!
3 Minuten Lesezeit
- Das erste Hybridfahrzeug in der Geschichte von Maserati.
- Entwickelt vom Maserati Innovation Lab in Modena.
- Das Fahrzeug wird in Grugliasco (Turin) hergestellt.
- 330 PS; 255 km/h; 0-100 in 5,7 Sek
Neue Technologie & traditionelle Werte
Mit dem ersten elektrifizierten Wagen in der Geschichte von Maserati beschreitet der italienische Automobilproduzent den Weg zur E-Mobilität. In einer Pressemitteilung erklärt der Konzern, dass dies ein erster Schritt sei, der zur Elektrifizierung aller neuen Maserati-Modelle führen wird. Der Autohersteller möchte in die Welt der Elektrifizierung einzutreten, ohne die Kernphilosophie und die Werte der Marke zu verändern. So wird der Ghibli Hybrid auch den unverwechselbaren Sound eines Maseratis behalten. Da schlägt sicherlich das Herz vieler Auto-Enthusiasten höher.
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Der Hybrid-Motor soll die Performance verbessern und gleichzeitig den Spritverbrauch und die Emissionen reduzieren. Den Herstellerangaben ist zu entnehmen, dass der Ghibli Hybrid den Sprint von 0 auf 100 in 5,7 Sekunden schafft. Die Höchstgeschwindigkeit wird 255 Kilometer pro Stunde betragen. Insgesamt treiben 330 PS die italienische Sportlimousine an. Der kombinierte Kraftstoffverbrauch wird zwischen 7,8 und 7,4 l/100 km liegen. Es sind CO₂-Emissionen von (kombiniert) 182 bis 175 g/km zu erwarten. Das sind allerdings nur vorläufige Werte, die sich noch ändern können. Die Zahlen sind also mit Vorsicht zu genießen. Vermutlich wird der Ghibli Hybrid ca. 70000 Euro kosten.
Der Verbrennungsmotor im Ghibli Hybrid wird von einem 48-Volt-Riemenstartergenerator unterstützt, wenn mehr Leistung benötigt wird. Es sind auch andere Technologien verbaut, die das Fahrzeug beim Anfahren elektrisch anschieben und weitere positive Effekte haben. Kritiker bemängeln, dass das kein “echter Hybrid” sei.
Das Design des Ghibli Hybrid
Im neuen Ghibli ändert sich sowohl das Exterieur, als auch das Interieur. Mit blauen Akzenten lehnt sich das Design sich an die neue Welt an, die das Fahrzeug, laut Maserati, repräsentiert. Die Sportlimousine profiliert sich nicht nur durch die blau Farbe, die beispielsweise an den Seitenluftkanälen, Bremssätteln und den gestickten Nähten der Sitze vorhanden ist, sondern auch durch den neuen Frontgrill. Auch am Heck des Autos gibt es Änderungen, denn die Lichtcluster wurden komplett neu gestaltet. Sie entsprechen einem Bumerang-ähnlichen Profil, das vom 3200 GT und dem Alfieri-Konzeptauto inspiriert ist.
Konnektivität im neuen Maserati
Neu im Ghibli ist auch das Maserati Connect Programm. Ein optimiertes Kommunikationssystem zu haben, ist heute eigentlich Standard für Premium-Fahrzeuge. Apple CarPlay, Alexa und Co sind funktionsfähig, was ein gewisses Maß an Komfort gewährleistet. Mit hybridem Motor und Konnektivität-Paket macht der Maserati einen deutlichen Sprung. Wobei für Kunden die entscheidenden Kauffaktoren wohl Fahrspaß und Exklusivität bleiben werden.
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