Elektro-Kleinwagen: Das sind die 10 besten Elektroflitzer für die Stadt (2023)
12 Minuten Lesezeit
Kleine Elektroautos werden immer beliebter, und das aus gutem Grund: Sie sind günstig im Unterhalt, schonen durch ihren emissionsfreien Antrieb die Umwelt und bereiten eine Menge Fahrspaß. Aufgrund der kompakten Maße eignen sich elektrische Kleinwagen bestens für den engen Raum in der Stadt. Doch auch auf dem Land sind die elektrischen Flitzer mit Reichweiten von über 300 Kilometern die perfekten Begleiter für den Alltag.
Die Auswahl an elektrischen Kleinwagen wird immer größer. Während vor ein paar Jahren in diesem Segment nur der BMW i3 und der Renault Zoe anzutreffen waren, haben mittlerweile viele andere Hersteller nachgezogen. Um dich bei der Kaufentscheidung zu unterstützen, haben wir die besten Kleinwagen mit Elektroantrieb in diesem Artikel zusammengestellt.
Die 10 besten Elektro-Kleinwagen
Egal ob der kleine Smart EQ ForTwo oder der reichweitenstarke Opel Corsa-e: In unserer Liste der besten Elektro-Kleinwagen findest du für jeden Geschmack das passende Modell. Die folgenden Fahrzeuge erwarten dich in diesem Artikel:
- Peugeot e-208
- Fiat 500 Elektro
- Opel Corsa-e
- Renault Zoe E-Tech
- Mini Cooper SE
- BMW i3s
- Honda e
- Smart EQ ForTwo
- Renault Twingo E-Tech
- Dacia Spring
1. Peugeot e-208
Der Peugeot 208 ist ein schicker Kleinwagen mit Verbrennungsmotor. Als reines Elektroauto zählt er sogar zu den attraktivsten Kleinwagen überhaupt. Der elektrische Peugeot e-208 bietet eine gute Mischung aus Leistung, Reichweite und Alltagstauglichkeit. Gerade für Fahrer, die in diesem Jahr ihr erstes Elektroauto kaufen, ist der e-208 eine gute Wahl.
Doch nicht nur von außen, sondern auch von innen wirkt der Franzose verführerisch. Der Innenraum des elektrischen Peugeot e-208 ist reichhaltig ausgestattet, sehr gut verarbeitet und bietet viele Annehmlichkeiten. Im Vergleich zu vielen anderen E-Autos fährt der 208 sehr geschmeidig. Auch bei höheren Geschwindigkeiten ist die hohe Masse dem Fahrzeug nicht anzumerken. Zum guten Fahrverhalten trägt auch die direkte Lenkung bei.
Angetrieben wird der Peugeot e-208 von einem 136 PS starken Elektromotor, der über ein Drehmoment von 260 Nm verfügt. Mit einer Länge von 4 Metern eignet sich der kleine Franzose bestens für die Stadt. Auch die Ladeleistung kann sich sehen lassen. An einer 11-kW-Wallbox sind 80% innerhalb von 30 Minuten geladen. Dank des 50-kWh-Akkus kommt der kleine Stromer bis zu 362 Kilometer weit. Alles in allem ist der Peugeot e-208 ein Kleinwagen, der beeindruckt.
2. Fiat 500 Elektro
Der neue Fiat 500 Elektro ist ein schicker Kleinwagen, der den niedlichen Retro-Look des Kultautos beibehält. Dank der großen 42-kWh-Batterie kommt der kleine Italiener rein elektrisch bis zu 323 Kilometer weit (WLTP). Das Einstiegsmodell Fiat 500 Action verfügt hingegen nur über einen 23,8 kWh-Akku, dessen WLTP-Reichweite bei 190 Kilometern liegt.
Der elektrische Fiat 500 ist ein großartiges Stadtauto, das wendig ist und viel Spaß beim Fahren macht. Die Lenkung ist leicht, aber griffig und die Wankneigung der Karosserie fällt minimal aus. Im Innenraum wurde im Vergleich zu den Vorgängermodellen deutlich nachgebessert: Bequeme Sitze und ein reaktionsschnelles Infotainment-System zeichnen das Interieur aus. Für größerer Fahrer könnte es allerdings etwas eng werden.
Nun stellt sich noch die Frage zum Laden: Der kleine Energiespeicher bringt 95 PS auf die Straße und braucht bei 11 kW Ladeleistung etwa 2,5 Stunden für eine komplette Akkuladung. Die 118 PS starke 42-kWh-Variante benötigt hierfür etwa 4,5 Stunden. Für die größtmögliche Alltagstauglichkeit würden wir dir zur Anschaffung des Fiat 500E mit der größeren Batterie raten.
3. Opel Corsa-e
Wenn es um die beliebtesten Elektro-Kleinwagen geht, darf der Opel Corsa-e natürlich nicht fehlen. Er kombiniert ein schnittiges Design mit einer alltagstauglichen Reichweite und einem erschwinglichen Einstiegspreis. Wer den elektrische Corsa sein Eigen nennen möchte, muss etwa 29.000 Euro auf den Tisch legen.
Mit einer WLTP-Reichweite von bis zu 359 Kilometern eignet sich der Opel Corsa-e perfekt für den täglichen Gebrauch. Die 100-kW-Gleichstrom-Schnellladekompatibilität ist ebenfalls ein großes Verkaufsargument. Unter optimalen Bedingungen lädt der kleine Stromer die Batterie in 30 Minuten auf 80 Prozent. Bei 11 kW Ladeleistung ist der leere 48-kWh-Akku in etwas mehr als 6 Stunden geladen.
Dank der 136 PS ist man flott unterwegs. Doch der elektrische Corsa bietet nicht nur Fahrspaß, sondern auch ein modernes Infotainment-System mit digitalem Cockpit. Zudem fällt die Serienausstattung sehr üppig aus. Für alle, die ein elegantes und erschwingliches Elektroauto suchen, ist der Opel Corsa-e eine gute Wahl.
4. Renault Zoe E-Tech
Der Renault Zoe zählt zu den Pionieren auf dem Markt für Elektroautos. Seit der Markteinführung im Jahr 2012 hat der Franzose einen langen Weg zurückgelegt. So wurde nicht nur das Design nachgeschärft, sondern auch das Infotainment-System deutlich verbessert. Nach wie vor überzeugt der 4 Meter lange Elektro-Kleinwagen durch sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Wahlweise gibt es den Zoe mit 108 oder 136 PS. Beide Motoren beziehen ihre Energie aus einer 52-kWh-Batterie, die eine WLTP-Reichweite von bis zu 395 Kilometern ermöglicht – ein sehr beachtlicher Wert für einen Kleinwagen. Fällt die Wahl auf die spritzige 136-PS-Variante, sinkt die Reichweite auf 386 Kilometer. Dafür steigt der Fahrspaß und das Ansprechverhalten ist besser. Ein Kompromiss, den wir durchaus empfehlen.
Wie es sich für ein modernes E-Auto gehört, kann der Renault Zoe auch an einer DC-Ladesäule mit bis zu 50 kW laden. Von 0 auf 80 Prozent geht es in 70 Minuten. Eine volle Ladung benötigt mit 11 kW Ladeleistung etwa 6 Stunden. Obwohl sich der Zoe mittlerweile mit einer Reihe an neuen Konkurrenten konfrontiert sieht, zählt er immer noch zu den beliebtesten Stromern und ist eine attraktive Option für alle, die nach einem praktischen Stadtauto suchen.
5. Mini Cooper SE
Der Mini Cooper SE weiß zu überzeugen und kommt genau so, wie es sich viele erhofft haben. Auch wenn in diesem Modell ein emissionsfreier Antrieb unter der Haube steckt, verliert der Mini seine typischen Eigenschaften nicht: Das charakterstarke Design, das Gokart-ähnliche Fahrverhalten sowie das verspielte Interieur finden sich auch im elektrischen Mini wieder.
Dank der beeindruckenden 184 PS wird der Mini Cooper SE zu einer echten Spaßmaschine. Die 270 Nm Drehmoment zaubern einem bei jeder Fahrt ein Lächeln ins Gesicht. Obwohl die Reichweite nicht so hoch ausfällt wie bei vielen anderen Elektroautos auf dem Markt, sollte sie für die meisten Stadtbewohner mehr als ausreichend sein. Bis zu 234 Kilometer können mit einer Akkuladung zurückgelegt werden.
Geht dem Briten der Saft aus, ist er dank Schnelllademöglichkeit in kürzester Zeit wieder startklar. Bei 50 kW Ladeleistung ist der Akku bereits nach 36 Minuten wieder zu 80 Prozent geladen. An einer 11-kW-Wallbox dauert ein kompletter Ladevorgang etwa 4 Stunden. Wenn du also auf der Suche nach einem E-Auto mit hohem Spaßfaktor bist, solltest du dir den Mini Cooper SE unbedingt anschauen.
6. BMW i3s
Der BMW i3 zählt ebenfalls zu den Pionieren der E-Mobilität und ist ein einzigartiges Elektroauto: Es vermittelt seinen Fahrern ein unbeschwertes Fahrgefühl und überzeugt zudem mit seinem guten Platzangebot. Für die spontane Kraftentfaltung sorgt nicht nur der E-Antrieb, sondern auch die federleichte Karosserie aus kohlefaserverstärktem Kunststoff. Durch das auffällige Design wirkt der i3 avantgardistisch und aufregend.
Der Elektromotor des i3s leistet sportliche 184 PS und überträgt ein Drehmoment von 270 Nm an die Hinterräder. Der Motor wird von einem 27,2-kWh-Batteriepaket gespeist, das sich im Unterboden des Fahrzeugs befindet. Laut Hersteller kommt der i3s mit einer vollen Ladung bis zu 239 Kilometer weit (WLTP).
Eine Schnellladefunktion bis 50 kW ist beim Stromer aus Bayern serienmäßig mit an Bord. Damit sind 80 Prozent der Reichweite bereits nach 39 Minuten wiederhergestellt. An der 11-kW-Wallbox dauert der Ladevorgang etwas länger: Der leere Akku ist nach knapp 4 Stunden wieder voll. Auch wenn die Reichweite des i3 etwas zu wünschen übrig lässt, ist er ein herausragende Wahl auf dem Markt für Elektroautos.
7. Honda e
Mit dem Honda e präsentiert das japanische Unternehmen sein erstes Elektroauto. Der schicke Kleinwagen überzeugt in vielerlei Hinsicht und ist überraschend innovativ. Den Fahrer erwarten viele Technik-Gimmicks: So gibt es versenkte Türgriffe, Kameras anstelle von normalen Außenspiegel und ein Armaturenbrett, das aus mehreren Bildschirmen besteht. Doch nicht nur die Technik, sondern auch das schicke Retro-Design zieht die Blicke auf sich.
Der knuddelige Viertürer ist mit 136 und 154 PS erhältlich. Beide Varianten kommen mit einer Batteriekapazität von 35,5 kWh brutto. Damit lassen sich nach WLTP etwa 222 Kilometer zurücklegen. Das mag nicht sonderlich viel klingen – für die kurzen Wege in der Stadt ist das allerdings mehr als ausreichend.
Dank der DC-Schnellladefunktion kann der Honda e mit bis zu 56 kW geladen werden. Nach 31 Minuten an der Ladesäule sind bereits 80 Prozent geladen. An einer 11-kW-Wallbox dauert eine volle Akkuladung gut 4 Stunden. Insgesamt ist der kleine Japaner ein rundum gelungenes Stadtauto, das durch seinen hohen Fahrspaß und sein alternatives Styling immer für gute Laune sorgt.
8. Smart EQ fortwo
Der Smart EQ ForTwo ist ein einzigartiger Kleinwagen auf dem Markt für Elektroautos. Mit seiner geringen Größe und einer Länge von gerade einmal 2,7 Metern ist er perfekt geeignet für den Stadtverkehr. Auch kleinste Parklücken stellen für den Smart kein Problem dar. Wer den kleinen E-Flitzer fahren möchte, muss mindestens 21.940 Euro berappen. Im Vergleich zu anderen Stromern ist das deutlich weniger, jedoch bekommt man auch weniger Auto.
Seine Einzigartigkeit bezieht sich nicht nur auf die Größe, sondern auch auf die Karosserieform: Denn der kleine Smart kann sowohl als Coupé als auch als Cabrio bestellt werden. Schaut man jedoch auf die Reichweite, sieht es nicht mehr ganz so toll aus. Mit einer Akkuladung kann das Stadtauto nämlich nur 133 Kilometer (WLTP) zurücklegen. Besitzt man daheim eine Lademöglichkeit, ist die Reichweite vermutlich ein Faktor, über den man hinwegsehen kann.
Der Energiespeicher mit einer Netto-Kapazität von 16,7 kWh speist den E-Motor, der 82 PS auf die Straße bringt. Genug Leistung, um mit dem Elektro-Kleinwagen zügig durch die Stadt zu düsen. Zum Aufladen benötigt der ForTwo bei 22 kW Ladeleistung etwa eine Stunde. Für alle, die auf der Suche nach einem sehr kompakten Stadtauto sind und nur kurze Strecken zurücklegen, dürfte der Smart EQ ForTwo die perfekte Wahl sein.
9. Renault Twingo E-Tech
Mit dem Twingo E-Tech bietet Renault noch ein weiteres Elektroauto im Segment der Kleinwagen. Rein optisch unterscheidet ihn nur wenig von seinem Verbrenner-Bruder. Das ist jedoch nicht weiter schlimm, denn das schicke und personalisierbare Design erfreut sich großer Beliebtheit. Aufgrund seiner Länge von 3,6 Metern und seinem kleinen Wendekreis eignet sich der elektrische Twingo bestens für den urbanen Raum.
Angetrieben wird der kleine Stromer von einem 81 PS starken Elektromotor, der 160 Newtonmeter Drehmoment leistet. Als Energiespeicher dient ein 22-kWh-Batteriepaket. Eine volle Batterie erlaubt eine Reichweite von bis zu 190 Kilometern. Im Vergleich zu anderen E-Auto ist das nicht sonderlich viel, reicht aber für die alltäglichen Besorgungen.
Eine Schnellladesäule kann der Twingo E-Tech leider nicht anfahren. Denn Renault verzichtet bei dem City-Flitzer auf einen schnellen Gleichstromanschluss. Dafür wird das AC-Laden bestmöglich ausgereizt, wodurch der Franzose mit bis zu 22 kW Ladeleistung laden kann. Unter optimalen Bedingungen ist der Akku bereits nach einer Stunde wieder voll. Wenn du einen preiswerten Stromer möchtest, bei dem die Reichweite nicht an erster Stelle steht, solltest du dir den Twingo auf jeden Fall genauer anschauen.
10. Dacia Spring
Auf den ersten Blick mag die Größe des Dacia Spring vielleicht täuschen. Mit einer Länge von 3,7 Metern und einer Breite von 1,6 Metern zählt er jedoch zu den Kleinwagen. Trotz der kompakten Maße zeichnet er sich durch sein Offroad-Gewand aus, das ihm ein selbstbewusstes Auftreten verleiht. Punkten kann das hochgelegte Stadtauto vor allem durch seine Preis-Leistung. Los geht es bei gerade einmal 22.500 Euro.
In puncto Leistung kann der Spring nicht mit anderen E-Autos mithalten. Sein Elektromotor bringt 44 PS und eine Kraft von 125 Newtonmetern Drehmoment auf die Straße. Auch wenn das wenig klingt, reichen die 44 PS völlig aus, um entspannt im Stadtverkehr mitfließen zu können. Mit einer vollen Batterie kommt der kleine Dacia bis zu 230 Kilometer weit.
Wer mit dem Spring schnell laden möchte, muss einen Aufpreis für die CCS-Funktion zahlen. Mit einer Ladeleistung von maximal 30 kW lädt der Stadtflitzer in nur 56 Minuten auf 80 Prozent. Ohne die Schnellladefunktion dauert eine komplette Ladung ca. 8,5 Stunden. Auch wenn der Kleinwagen im SUV-Gewand wahrlich kein Lademeister ist, überzeugt er durch seine guten Fahreigenschaften und ist nicht zuletzt das günstige E-Auto auf dem Markt.
Fazit: Die besten Elektro-Kleinwagen
In diesem Artikel haben wir euch die 10 besten Elektro-Kleinwagen vorgestellt. Welches davon der perfekte Begleiter für den Alltag ist, lässt sich leider nicht pauschal beantworten und hängt von den eigenen Bedürfnissen ab. Kann ich daheim laden? Wie viele Kilometer lege ich pro Tag zurück? Möchte ich mit dem E-Auto doch einmal längere Strecken zurücklegen? Diese Fragen muss jeder selbst für sich entscheiden.
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