Das kommt mit Sonderaustattungen hinzu
Dieser „digitale Arbeitsplatz“ kann ebenfalls mittels einiger Sonderaustattungen erweitert werden. Einerseits lässt sich ein 10 Zoll großes Display für das Infotainment System bestellen, welches auch dessen Funktionsumfang erweitern soll. Ein innovatives Head-up-Display projiziert Geschwindigkeit, Tempolimits und Navigationshinweise in das Sichtfeld des Fahrers.
Auch in der Mittelkonsole können einfache Hebel digitalisiert werden, der kleinere „Shift-by-Wire-Schaltknauf“ spart etwas platz. Bei der Dachkonsole setzt sich dieser Trend fort, so ist es möglich per Wischen das Dachfenster zu öffnen, statt einen Knopf zu ziehen. So soll die Bedienung noch einfacher und verständlicher werden.
Wie auch schon bei BMW und Mercedes, gibt es nun auch bei VW im neuen Golf eine natürliche Sprachsteuerung. Diese kann per Ansprache „Hallo Volkswagen“ aktiviert werden und soll natürliche Sprache verstehen. Die damit auch neuen digitalen Mikrofone können ebenfalls bestimmen, wer den Befehl gegeben hat. So wird etwa wenn der Beifahrer sagt „mir ist kalt“ die Temperatur auf der Beifahrerseite erhöht.
Auch Fahrer Profile können nun angelegt werden und auf Wunsch auch in der Cloud gespeichert werden. Diese speichern die Anzeigen im Cockpit, die Sitzposition, die Einstellungen der Außenspiegel und der Klimaanlage, die Helligkeit und Farbe des Ambientelichts, sowie die Lichtfunktionen Coming-Home und Leaving-Home.
Die Cloud Funktionalität wird mittels integrierter eSIM möglich. Diese Online-Connectivity-Unit (OCU) soll auch mit weiteren Funktionen erweitert werden und bietet die Möglichkeit das „We Connect Plus“ Abo, dessen Inhalte noch nicht bekannt sind, zu buchen. Mögliche Inhalte sind hier viele, wir sind gespannt welche Inhalte VW mit seinem Abo-Dienst liefern wird.
Das neue Cockpit im Video
Das neue Cockpit gab es bereits im ID.3 auf der IAA zu sehen, hier ein Video dazu: